10 Jahre nach der Entscheidung für die Rückholung

Bei der Veranstaltung am 13. Januar 2020 in Remlingen, zu der der Asse II Koordinationskreis eingeladen hatte, ging es um einen Rückblick und Ausblick, nachdem vor 10 Jahren die Rückholung der radioaktiven und chemotoxischen Abfälle aus der Schachtanlage Asse II beschlossen wurde.
Die Gaststätte „Zum Asseblick“ (gleichzeitig Dorfgemeinschaftshaus) war mit ca. 250 Besucher/innen so gut besucht, dass ein großer Teil während der 3stündigen Veranstaltung stehen musste.

Auf dem Podium saßen Olaf Lies  (Niedersächsischer Umweltminister), Stefan Studt  (Geschäftsführer der BGE), Victor Perli  (Bundestagsabgeordneter der LINKEN), Michael Ahlers  (Korrespondent der Braunschweiger Zeitung) sowie Heike Wiegel und Andreas Riekeberg  (Asse II Koordinationskreis), die nach einem Eingangsstatement vom Podium aus und anschließend vom Publikum befragt wurden. Diskutiert wurde vor allem das immer noch ausstehende Konzept für die Rückholung, daneben u.a. der kritische Bericht des Bundesrechnungshofs zur Asse und die Zwischenlagerung. Immerhin gab es von der BGE die – allerdings nicht verbindliche – Auskunft, dass ein Konzept im März 2020 vorliegen soll. Zahlreiche Fragen, die jedoch selten beantwortet werden konnten, und Statements kamen aus dem Publikum.
Ausführliche Berichte gibt es vom NDR und einigen Zeitungen: im Wolfenbütteler Schaufenster ( Bericht von Andreas Riekeberg), Regionalwolfenbuettel.de, Süddeutsche Zeitung. Der Beitrag in der Braunschweiger Zeitung hat leider eine Bezahlschranke.